The Day after the Day after Tomorrow oder der dümmste bestaussehendste Film aller Zeiten!
Was Emmerich hier abliefert ist, vorsichtig ausgedrückt, einfach nur noch peinlich. Ich hatte keine großen Ansprüche, war ganz und gar auf Popcorn-Kino eingestellt, hatte mein Resthirn auf 5 % runtergefahren und wollte einfach die Bilder genießen - aber selbst diese 5% fühlten sich beim Anschauen dieser Grütze noch in ihrer Intelligenz beleidigt!
Zumindest hat Emmerich durch die Thematik (2012, Maya-Kalender etc.) bei mir den Eindruck erweckt, als wolle er tatsächlich einen "ernsthafteren" Weltuntergangs-Film präsentieren. Aber scheinbar habe ich mich da geirrt. Allein schon diese völlig sinnbefreiten und Schmerz auslösenden Dialoge sind kaum zu ertragen. Im Grunde macht sich der ganze Film permanent und über seine ganze Länge hinweg selbst lächerlich.
Dieses ganze "Papa ich hab dich lieb" - "Ja ich hab dich auch lieb" - "Wir haben uns alle lieb"...-Getuhe. Dieses "Gehampel" von einer "Ich rette mich und meine Familie mal wieder in letzter Sekunde"-Situation zur nächsten. Einfach grauenhaft.
Der Film ist nur für anspruchslose "Special-Effects-Hascher" geeignet (nicht böse gemeint). Ja, manche Effekte sind wirklich gut gemacht. Aber das war es dann auch schon. Abgesehen von diesen Effekten ist 2012 wirklich kaum zu ertragen.
wollte gerade was ähnliches schreiben der film ist wirklich mal sowas von platt. die hätten sich nen beispiel an transformers 2 nehmen sollen: tolle bilder, KEINE story/dialoge. hatte einige "oh mein gott, das machen die nicht wirklich" erlebnisse und kopfschüttelszenen hat wer mitgezählt, wie oft die familie in der wirklich allerletzten sekunde gerettet wird? 5,6 mal? und wie sich alle in dem schiff zum schluss in die arme fallen... nur peinlich
ist noch etwas vom schlechtesten film allerzeiten entfernt, aber noch weiter vom besten...
Find das so wie der jussi. Man schaut sich doch auch nich so nen film an und erwartet, das man niewieder was besseres sehen wird. Absoluter kinofilm: hirn aus, action rein