ZitatIn einem Londoner Krankenhaus stirbt bei einer Geburt ein junges russisches Mädchen, offenbar eine Prostituierte. Aus Mitgefühl für ihr Baby versucht die russischstämmige Hebamme Anna Verwandte des Mädchens ausfindig zu machen. Ein auf Russisch geführtes Tagebuch sowie der Name eines bekannten russischen Restaurants sind Annas einzige Spuren. Semyon, der angesehene Besitzer des Restaurants, der über Verbindungen zur russischen Mafia verfügen soll,bietet ihr seine Hilfe an. Anna unterschätzt die Gefahr, die von ihm ausgeht, und schlägt auch die Warnungen des Fahrers Nikolai in den Wind, der als Aufpasser für Semyonsrücksichtslos-impulsiven Sohn Kirill fungiert und Anna zu beschützen versucht. Ehe sie es sich versieht, steckt Anna mitten drin in den brutalen Machenschaften und internen Machtkämpfen der Mafia: Ihr Leben und das ihrer Familie schwebt in tödlicher Gefahr.Wem kann Anna noch trauen? Und welche Rolle spielt der mysteriöse Nikolai?
Hab ihn gerade gesehen und muss sagen: Respekt Herr Mortensen, doch dazu später mehr.
Der Film besticht von Anfang an durch eine dichte und düstere Atmosphäre die einen wie gebannt an den Bildschirm fesselt. Gleich von Beginn an wird klar, hier gehts zur Sache und wahrlich ist dieser Film nichts für schwache Gemüter. Die Charaktäre sind vielschichtig, was man von der Story zwar nicht behaupten kann, doch sieht man darüber aufgrund der schauspielerischen Leistungen gerne hinweg. Die Story ist nicht so schlecht wie es vielleicht scheinen mag, sie dient allerdings größten Falls als netter Nebeneffekt. Vincent Cassell und vor allem Viggo Mortensen sind hier aufgrund ihrer großartigen Leistungen besonders hervorzuheben. Seine (Mortensens) Coolness hat eine ungeheuere Sogwirkung und er versteht es, ein faszinierendes Gefühl der Beklemmung hervorzurufen. Nicht umsonst wurde er aufgrund dieses Films für einen Oscar nominiert. Seine Kollegen stehen ihm zwar in nichts nach, können das Niveau allerdings nicht Konstant halten. Der Film ist ein knallharter, bemerkenswerter Mix aus Drama und Mafia-Thriller, der schon im Kino für den nötigen Nervenkitzel gesorgt hat. Tödliche Versprechen kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen.
Ich bin ja jetzt nicht so der PIXAR-Fan, is halt doch irgendwie alles Disney.
War letzte Woche "langeweilehalber" auch in Wall-E und muss sagen, das war mit Abstand der beste PIXAR-Film, den ich seit langem gesehen habe. Uuuund ... er hat außerdem noch ne halbwegs vernünftige Message.
Mir hat Wall-e auch gut gefallen, besonders die erste Hälfte, in der noch keine Menschen auftauchen. Ist halt ne echt herzige Love-Story Ich wollte nur keinen Review schreiben, weil der Film sowieso überall durchgekaut wird.
Ich fand Wall-E auch total gut. bin auch net so der fan von solchen filmen, aber die animationen waren cool, die emotionen, die von den robotern ohne wirklich zu sprechen rübergebracht wurden, waren gut, und die story war auch schön :) hat mir gut gefallen.
Zitat von annaeaMir hat Wall-e auch gut gefallen, besonders die erste Hälfte, in der noch keine Menschen auftauchen. Ist halt ne echt herzige Love-Story Ich wollte nur keinen Review schreiben, weil der Film sowieso überall durchgekaut wird.
Ja, genau, diese "Endzeitstimmung" wurde richtig schön umgesetzt, halt gar nicht so "quietschbunt" wie bei vielen anderen CGI-Filmen. Das war teilweise sogar richtig bedrückend. Wie gesagt, war echt mehr als positiv überrascht.
Und... der Vorfilm war echt mal der Hammer!! Bin vor Lachen fast vom Kinosessel gerutscht
Zitat von annaeaso so, ihr zwei habt euch also nen Kinderfilm angesehen... ohne Kinder...
erinnert mich daran, dass ich mit ein paar kumpels vorm kinosaal stand und wir Departed schauen wollten. kommt son zwei meter großer brecher mit voll tätowierten armen an.. und was schaut er? richtig "Flutsch & Weg".. hatte halt seine freundin dabei.. aber war schon irgendwie amüsant..
Mich interessiert das Thema generell und zusätzlich noch, weil mein Vater als Polizist damals unmittelbar betroffen war. Ich weiß noch, wie meine Mutter zuhause saß und Angst um ihn hatte. Er hat auch wen von denen mit verhaftet usw. Der Film ist allerdings ziemlich reißerisch (wäre sonst wohl auch zu langweilig für den Actionverwöhnten Zuschauer), bietet einen 150minütigen Schnelldurchlauf und endet mit der Erschießung Hans-Martin Schleyers. Also nicht dem Ende der RAF. Naja, die Geschichte mal angekratzt aber das Buch (gleicher Titel) von Stefan Aust ist seit Jahren die Referenz zu diesem Thema und wurde erst kürzlich neu aufgelegt.