Zitat1998. Fünf "Star Wars"-Fans machen sich auf den Weg zu George Lucas Skywalker-Ranch um dort eine frühe Kopie von Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung zu stehlen und so ihrem sterbenden Freund einen letzten Wunsch zu erfüllen.
Soviel zur Story, denn ich möchte hier weitgehend auf Spoiler verzichten (ich versuch es zumindest). Der Film ist ohne Zweifel wie gemacht für Fans, Geeks, Nerds nennt es wie Ihr wollt. Er schafft es einen in das Jahr 1998 zurückzuversetzen und die „vor Episode I Stimmung“ perfekt einzufangen. Außerdem gibt es, wie zu erwarten war, unglaublich viele Anspielungen auf die verschiedensten Filme aber zum Großteil natürlich auf Star Wars.
Die Schauspieler sowie die Rollen die sie spielen sind allesamt sehr gut, wenn man auch ab und zu denkt das man hier und da noch etwas mehr herauskitzeln hätte können. Aber was erwartet man schon von einer Komödie a la „Road Trip“ über Star Wars Fanboys? Persönlich gut gefallen hat mir, dass die Charaktere zwar allesamt eingefleischte „Fanboys“ sind, sich aber wiedererwartend ziemlich „normal“ geben und nicht ganz so krass überzeichnet sind wie man es sich für einen solchen Film vorstellt. Klar gibt es übertriebene Szenen, diese halten sich allerdings in Grenzen, zumindest sehe ich das so. Ich meine, jeder Sympathisant –oder Nicht-Fan der den Film sieht würde diese Szenen wohl als totalen Schmarrn abtun, persönlich jedoch erkenne ich mich in dem Streifen wieder.
Der Film hat Charme, ist witzig und hat eine sinnvolle Story und handelt doch nicht nur von ein paar Deppen die einfach so und ohne jeden Grund in die Skywalker-Ranch einbrechen wollen (Anmerkung: Unter der Regie von Steve Brill gab es umfangereiche Re-Shoots und anschließend einen kompletten Neuschnitt von Harvey Weinstein, welche den kompletten Storypart um die tödliche Erkrankung (und damit dem Grund der Reise) ausblendet. Was aber durch massive Fanproteste zum Glück nicht realisiert wurde.).
Dadurch kommen wir auch schon zum negativen Aspekt des Films, die Laufzeit. 90 Minuten sind eindeutig zu wenig, oder sagen wir: Es ist zu wenig dafür was Storytechnisch möglich gewesen wäre. Klar, der Film ist schnell, rasant, macht Spaß, ist witzig, ein wenig grotesk und hat für ein Roadmovie genau die richtige Länge. Aber genau deshalb kommen viele Dinge, wie die entscheidende Krebs-Geschichte einfach zu kurz. Hier hätte ich mir noch locker 10-15min mehr gewünscht.
Alles in allem ein Film den man als Fan gesehen haben sollte, für alle anderen kann ich sagen: Ihr werdet ihn ansehen, für lustig befinden, nicht alles kapieren, ihm seine Existenz zusprechen und vergessen .
krasser film über selbstjustiz und rache! is ein film aus dieser old boy triologie. wer auf so abgedrehtes asiatengedöns steht sollte sich den unbedingt ma geben, super film!
Frisch aus dem Kino kann ich noch garnicht mehr sagen, der Film hat mich total geflasht. Wo zum Teufel war J. J. Abrams als die Prequels gedreht wurden