Der Klassiker. Beck`s löscht Kennerdurst. Das wusste ich schon aus der Werbung, als ich noch gar kein Bier trinken durfte. Und das ist sehr lange her. Das feinherbe norddeutsche Pils kennt jeder. Beck`s gehört in jede Konzertlocation. Beck` s ist cool. Wer “In” sein will, trinkt Beck`s. Aber Vorsicht: Nur aus der Flasche!! Der grünen Flasche! Beck`s kippt man nicht ins Glas. Ich weiss nicht mal, wo man es vom Fass bekommen kann. Wird`s auch geben, dann ist der Glasgenuss natürlich erlaubt. Subjektive Bewertung
Optik: Klassische Optik in der grünen Flasche. Silberne Halsbanderole. Edel. Haptik: Wie `ne Flasche. Sehr griffig. Geschmack: Herb. Nicht zu herb. Gerade richtig für meinen Gaumen. Nicht so extrem wie Jever beispielsweise (dazu bestimmt später mal mehr). Perlt gut. Schmeckt auch nach der 5. Flasche noch genauso gut und ist entgegen der Behauptung “nach dem dritten schmecken doch eh alle gleich” unverwechselbar. Macht keinen extrem üblen Halskoffer. Ich muss allerdings häufig Luft aus dem Bauch lassen. Nach oben. Aber, und das ist sehr wichtig: Bitte nicht warm werden lassen. Warm schmeckt es einfach nicht mehr und bekommt dann eine komische Herbe. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum man auf Parties oder Konzerten nur die kleine 0,33 l Flasche bekommt. Weil sich die Veranstalter um das geschmackliche Wohl der Gäste kümmern (oder liegt es doch daran, dass die kleine Pulle mehr abwirft, weil alle leute eh 3 Euro bezahlen, egal wie groß die Flasche ist?). Wirkung: Bisher konnte ich meist feststellen, dass ich Beck`s besser vertragen habe als andere Biere. Ob das immer am Bier lag oder an den Umständen des Konsums, kann ich nicht mehr nachvollziehen. Alles in allem gehört Beck`s ganz klar zu meinen Favoriten. Hier passen Image und Bier wirklich zueinander. Etwas teuer für meine Verhältnisse, aber das ist es wert.