[...] Ganz anders da schon DOOM DIVISION. Ohne Zweifel sollte das die Band des Abends werden. Vielleicht oder gerade weil man beim Aufbau die fünf Kurzgelockten gerne mal unterschätzt oder musikalisch in ganz andere Ecken schubst, überrascht das schwermetallische Ergebnis umso mehr. Die Namen CROWBAR oder DOWN schweben in der Luft, die Jungs machen daraus aber auch kein Geheimnis, sondern brennen lieber ein Feuerwerk an gnadenlos zündenden Riffs herunter, um dem Publikum ihre Interpretation von Doomcore näher zu bringen. Dieses wiederum hat keine Mühe, das Gebotene aufzusaugen und über die Haarspitzen wieder rauszuschleudern. Vor allem aber scheint sich hier das (bei der Vorgruppe fehlende) Band zwischen Sänger/Band und den Zuschauern förmlich jeden Moment zu materialisieren. Die Nacken der Anwesenden kleben förmlich an den tiefergelegten Gitarren während Augen und Ohren Frontmann Tschech zu übermitteln versuchen, dass das richtig gut ist, was er da brüllt und herumzappelt. Am Ende sind Band und Publikum gleichermaßen ausgelaugt und zufrieden. Fazit: Sollte man im Auge behalten. [cr]
Zitat von Holger Was ihr da gezeigt habt war das beste und mitreißenste was ich seit langem gesehen und gehört hab. Was mich als Musiker nach nem Gig immer brennend interessiert: Wie war der Sound? Ich sag euch es war kristallklar, bretthart und absolut druckvoll. Kein Vergleich zum überzogenen Feedback-Dröhnen der nachfolgenden GORILLA MONSOON (wegen denen ich ursprünglich zum Scheddel ging). Viele Grüße aus Leipzig